Die Osteopathie basiert auf der Annahme, dass der Körper in der Lage ist sich selbst zu heilen, sofern alle Strukturen (Organe, Gelenke, Sehnen, etc.) beweglich und dementsprechend gut versorgt sind. Der Osteopath betrachtet den Patienten als Einheit aus Körper, Geist und Seele, weshalb jede Behandlung auf den Patienten bezogen ist.
Nur mit den Händen werden die verschiedenen Gewebsschichten ertastet und analysiert. Liegen Störungen in der Beweglichkeit vor, kommt es zu Gewebsspannungen und zu Funktionsstörungen. Durch verschiedene Techniken wird versucht die gestörten Funktionen und Bewegungen zu regulieren. Nicht immer stellt der Erfolg sich sofort ein, da der Körper innerhalb von zwei bisdrei Wochen reagiert. Jeder Folgetermin beginnt mit einer kurzen Anamnese um die Behandlung auf die individuellen Symptome abzustimmen.